Weltkrebstag 2022 | Interview Bärgüf

Heute ist Weltkrebstag. Ein Tag an dem wir auf Krebserkrankungen und in diesem Jahr besonders auf Versorgungslücken in Krebsvorsorge, Diagnose und Behandlung aufmerksam machen wollen. 
Während wir in Zeiten von beeindruckenden Fortschritten in der Krebsvorsorge, -diagnose und -behandlung leben, stossen trotzdem viele von uns jedes Mal wieder an ihre Grenzen. Denn wo wir leben. Wer wir sind. Woher wir kommen. Was wir tun. Wen wir lieben. All das sind bestimmende «soziale Faktoren für die Gesundheit» und sie repräsentieren viele Faktoren, die zu einer ungerechten Behandlung führen können. Sie können auf unfaire Weise zwischen Krebsvorsorge, Diagnose und Behandlung stehen. Deshalb geht es in diesem Jahr am Weltkrebstag darum, «Die Lücken in der Versorgung» zu schliessen – es geht darum, diese Lücken aufzuzeigen, die fast jeden betreffen und weltweit Leben kosten. Dies gilt sowohl für Länder mit hohem als auch für solche mit mittlerem und geringem Einkommen. Fakten dazu findest du auf unseren Social Media Kanälen!

Krebs betrifft viele von uns und deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam gegen Krebs kämpfen. Genau unter diesem Motto, «Gemeinsam gegen Krebs», sind Gross und Klein alle zwei Jahre mit dem Velo, im Rollstuhl, zu Fuss oder manchmal auch auf dem Einrad am Bärgüf Charity-Event unterwegs. Von Stalden aus bis auf die Moosalp geht es «Bärgüf». Es werden Höhenmeter und somit Geld gesammelt für Krebspatienten, spezifische Projekte und Krebsprävention. Neben dem Event, welches alle zwei Jahre stattfindet, gibt es jetzt seit gut einem Jahr auch den «Bärgüf-Träff».

Was das Ziel vom Träff ist, wie wichtig Körpergefühl bei einer Krebserkrankung sein kann und welche Versorgungslücken es auch hier in der Schweiz zu schliessen gibt, erzählt uns Franziska Zen Ruffinen im Interview.