Einlagen für Schmerzpatienten

Aufatmen für Ihre Füsse

Die Füsse tragen uns täglich durch den Alltag und bilden das Fundament unserer Mobilität. Häufig erst wenn Schmerz auftritt, sehen wir genauer hin und tragen zu unseren Füssen Sorge. Fussfehlstellungen und Erkrankungen, aber auch mangelnde Bewegung und Dauerstress können zu Fussschmerzen, Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Verspannungen und Entzündungszuständen in Sehnen oder Gelenken führen. Bei Fussschmerzen bringen sensomotorisch oder biomechanisch wirkende Masseinlagen Sie wieder schmerzfrei in Bewegung.

Im Vergleich zum gesunden Normalfuss werden beim Knickfuss, Senkfuss, Plattfuss, Hohlfuss oder Spreizfuss mit zunehmender Dauer der Fehlbelastung Muskeln, Sehnen und Bänder überanstrengt. Die Fehlbelastung auf die Gewölbestrukturen im Fuss sowie das unphysiologische Gangbild verursachen Schmerzen und degenerative Veränderungen auch an den knöchernen Strukturen. Oft wird eine Metatarsalgie diagnostiziert: belastungsabhängige Schmerzen unter den Köpfchen der Mittelfussknochen meist in Zusammenhang mit einem Spreizfuss. Während und nach einer Schwangerschaft verändert sich der Fuss durch den Einfluss der Hormone und das wachsende Körpergewicht. Die Hormone lockern die Gewebestrukturen und können in der Folge im Vorfussbereich zu Metatarsalgie führen.

In der statischen und dynamischen Analyse durch unsere Bewegungsspezialisten werden in der Videoaufzeichnung und durch die anschliessende Beratung Fussprobleme grafisch ersichtlich. Wir finden die für Sie passende Lösung mit Masseinlagen und/oder Schuhen die Ihrem Fussbedürfnis entsprechen.

Biomechanische Einlagen können die Fussgewölbe stützen, Gelenkköpfchen im Vorfussbereich oder das Grosszehengrundgelenk entlasten. In Ergänzung zur ärztlichen Behandlung, Physiotherapie und Dehnübungen zuhause können sensomotorische Einlagen die Gelenkstellung im Fuss korrigieren und den Muskeltonus verändern. So wird ein physiologisch „normaler Gang“ ermöglicht, Brennen und Kribbeln im Fuss gelindert und Folgeerkrankungen wie Kniearthrose, Achillessehnenschmerzen und Rückenproblemen vorgebeugt.

Spezialschuhe mit weichen Einsätzen im Ballenbereich, aus Stretchmaterial und mit ausreichend Volumen ergänzen die Masseinlagen.

Beim Hallux Valgus weicht der Grosszeh aus der Normalposition schief zum Fussaussenrand ab und verdrängt oder überlagert die mittleren Zehen. Mit zunehmendem Schiefstand verstärkt sich der krankhafte Zug der Grosszehensehne, die beim Normalfuss gerade durch das Großzehengrundgelenk läuft. Schmerzen, Rötung und eine Vorwölbung des inneren Ballens sind sichtbare Zeichen des Hallux Valgus, auch Ballenzeh genannt. Häufig tritt der Hallux valgus in schmerzhafter Kombination mit einer Schleimbeutelentzündung und Arthrose auf. Die Beweglichkeit des Grosszehs wird zunehmend eingeschränkt. Durch das Hervortreten des Gelenks und die Entzündung verringert sich das Volumen im Schuh und weitere Druckschmerzen sind die Folge.

In der konservativen Therapie des Hallux Valgus können Bandagen, Socken oder Nachtlagerungsorthesen die Stellung des Grosszehs während dem Tragen verändern und das Grosszehengrundgelenk entlasten. Bequemschuhe mit ausreichendem Volumen, flachem Absatz und Stretcheinsatz im Ballenbereich verringern Druck und reduzieren Schmerzen. Biomechanische Einlagen stützen über die eingebaute Pelotte den Mittelfuss und betten entzündete und überlastete Stellen weich. Abschwellende und hautpflegende Massnahmen sind hilfreich, ebenso wie Fussgymnastik oder ärztlich verordnete medikamentöse Therapie. Diese Massnahmen lindern jedoch nach dem Auftreten eines Hallux Valgus ausschliesslich die Symptome oder verlangsamen das Fortschreiten der Erkrankung. Manchmal muss eine operative Korrektur des Grosszehs erfolgen, um schmerzfrei zu werden. Nach einer Operation helfen Vorfussteilentlastungsschuhe und Korrekturorthesen bei der Heilung und Stabilisierung des Operationsergebnisses.

Das Morton Neurom ist eine sehr schmerzhafte Nervenreizung mit Brennen und Stechen zwischen den Zehengrundgelenken im Mittelfuss, meist zwischen der dritten und vierten Zehe. Ursache ist oft ein zugrundeliegender Spreizfuss. Langes Stehen und Gehen, Überlastung durch exzessives Lauftraining oder Ballsport und hohes oder enges Schuhwerk begünstigen ein Morton Neurom. Die Entzündung der Bindegewebshülle um die Nerven kann dann zu Verhärtungen im Gewebe führen mit starkem Schmerz, gefühltem Kribbeln, Taubheitsgefühl oder verminderter Sensitivität. Zum Grossteil sind Frauen von dieser Erkrankung betroffen. Biomechanische oder Sensomotorische Einlagen sowie Dehnübungen wirken der Entzündung entgegen.

Massive plötzlich auftretende Schmerzen im Fersenbereich schränken die Mobilität stark ein. Oft steckt dahinter ein sogenannter Fersensporn, ein knöcherner Auswuchs am Ansatz der Plantarsehne. Diese zieht sich vom Grosszeh zur Ferse. Unter verstärkter Zugbelastung z.B. bei Hohlfuss oder Senkfuss oder in Kombination mit Achilessehnenbeschwerden beginnen hier in der Sehnenplatte entzündliche Prozesse im Gewebe. Diese sogenannte Plantarfasciitis verursacht die starken Fersenschmerzen. Einfache Silikon-Fersenkissen und Silikoneinlagen bringen hier oft schon Entlastung im Fersenbereich.

Mit weichen Fersenaussparungen und Fersenbettungen in den orthopädischen Masseinlagen erreichen wir sehr rasch Schmerzfreiheit in der Akutphase. Mittelfristig therapieren wir mithilfe von sensomotorischen Powerspots auf der Einlage die für die Plantarfasciitis ursächliche Fussfehlstellung.

Mit fortschreitendem Alter oder häufigem, teils exzessivem Sport kann sich der Wadenmuskel verkürzen und Achillessehnenreizungen hervorrufen. Degenerative Veränderungen an der Sehne wie Verdickungen und Verkalkungen oft in Kombination mit einer schmerzhaften Schleimbeutelentzündung können das Laufen fast verunmöglichen oder einen Achillessehnenriss begünstigen. Enges Schuhwerk oder Lagerungsdruck sind ebenfalls Entstehungsfaktoren für Achillessehnenbeschwerden.

Nach Vorfussoperationen, Frakturen u.a. Traumata im Fuss, Achillessehnenriss, Korrekturosteotomien bei Hallux Valgus sowie Rheuma und Diabetes mit offenen Wunden und Druckgeschwüren unterstützen spezielle Verband- und Fussteilentlastungsschuhe die Heilung und machen schnell wieder schmerzfrei und mobiler. Fuss-Teilentlastungsschuhe, Gipsschuhe, orthopädische Stabilschuhe oder Verbandschuhe werden Ihnen vom Arzt verordnet und von unseren Technikern angepasst.

Weichbettende und entlastende Einlagen oder Fersenkeile sowie Abänderungen am Schuh sind das Mittel der Wahl je nach Verordnung. Durch die Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt und unseren frühzeitigen postoperativen Besuch im Spital oder zu Hause bringen wir Sie rasch wieder auf die Beine!

Schmerzhafte Veränderungen an Fussgelenken, Hammerzehen, Krallenzehen, Hühneraugen uvm. entstehen oft durch rheumatische Erkrankungen oder auch zu enges Schuhwerk. Der Entzündungsprozess bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie Polyarthritis oder Rheuma richtet sich dabei gegen körpereigene Strukturen wie Sehen, Muskeln, Gelenke oder auch Gefässe.

Weichbettende Einlagen oder fix im Schuh eingebaute Fussbettungen sind für druckempfindliche Füsse wie dem rheumatischen Fuss oder auch bei Polyneuropathie essenziell für Schmerzfreiheit und ein physiologisch normaleres Gangbild. Bei rheumatischen Erkrankungen der Gelenke und Weichteil-Rheuma können massive Schmerzen im Fuss auftreten, die die Mobilität stark beeinträchtigen. Weichbettende orthopädische Einlagen für Rheumatiker sind stabilisierende, stützende Massanfertigungen aus weichen druckentlastenden Hightech-Materialien. Patienten mit Krallen- bzw. Hammerzehen u.a. Fussdeformitäten erlangen oft Schmerzfreiheit durch unsere orthopädischen Einlagen in Kombination mit Bequemschuhen oder Prophylaxeschuhen mit ausreichendem Volumen.

Einlage für Rheuma

Einlage für Spreizfuss

Einlage für Fersensporn

Wir freuen uns von Ihnen zu hören

Die Meinung unserer Kunden

Michel Deuerlein
Michel Deuerlein
Geschäftsführung – Bergrestaurant Fluhalp Zermatt
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„Lieber Leonardo, ich möchte mich gerne bei dir für die nette Betreuung mit einer Kleinigkeit bedanken. Wenn du Lust hast, kannst du gerne mal nach Zermatt kommen zum Skifahren. Anbei ein Gutschein, dass du mir auf der Piste nicht verhungerst. Würde mich freuen, wenn du dich meldest. Liebe Grüsse Michi“
Reto LORY
Reto LORY
EHC VISP Goalie – EHC VISP
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Ein grosses Dankeschön an Markus Dennda, der sich sehr kompetent um meine Hüft-Probleme gekümmert hat. Nach einer Laufanalyse und Beratungsgespräch wurden für mich passende Mass-Fusseinlagen hergestellt. Dank diesen Einlagen wird meine Fuss-Stellung korrigiert, was sich positiv auf meine Hüftprobleme ausgewirkt hat. Ich kann dennda Orthopädie bestens weiterempfehlen.
Marco FUX
Brig - Olympica Sportzentrum – Sportcenter Wellnesshotel OLYMPICA
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Im Spitzensport geht es nicht ohne Top-Material! Hier gehören im Badminton auch Einlagen dazu. Dennda Orthopädie hat uns in diesem Bereich mit Ihrem Know-How sowie Ihren technischen Anlagen längst überzeugt. Mit viel Herzblut nehmen sie sich unseren Wünschen an und wir geniessen einen sehr freundlichen Service erster Güte!
Mélanie WILLINER
Grächen – Gädi Hotel Grächen
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Ein herzliches „Güäte Tag“ aus Grächen, liebes Dennda Team Ich möchte mich ganz herzlich für das Zusenden des Finn Comfort Schuhes bei Ihnen bedanken. Toller und effizienter Service 🙂 Ein schönes Wochenende und frohe Ostern.
Christa ALBERT
Christa ALBERT
Ried-Brig
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Nach meinem Unfall benötigte ich nacheinander ein Pflegebett zur Miete, einen Rollator, Gehstützen und einen Stock. Ich wurde sehr gut beraten und der Gehstock von Flexyfoot, ein englisches Modell, hilft mir jetzt überall den Alltag zu bewältigen. Danke Herrn Kippel und dem Team Dennda! C.A.
Kilian FRANKINY
Rad Profi Equipe Groupama-FDJ – Homepage
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Mit den Kompressionsstrümpfen von bauerfeind fanden wir die ideale Lösung für mich, sei es auf langen Reisen oder für die Erholung nach schweren Rennen. Dank den Kompressionsstrümpfen ist meine Regenerationszeit viel kürzer und die Erholung effizienter. Somit bin ich für den nächsten Wettkampf wieder konkurrenzfähig. Das dennda Orthopädie Team ist jederzeit für mich da und hier finde ich die Qualität die ich brauche.
Helen BLATTER
Helen BLATTER
Miège / Reitnau – Homepage
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Durch den Einsatz der Schuheinlagen von dennda-Orthopädie habe ich einen Weg gefunden um meine Knieprobleme positiv zu beeinflussen. Nach einer ausführlichen Laufanalyse mit sehr interessantem Feedback wurden mir passende Sporteinlagen angefertigt die mich diese Saison bei Trail-Rennen bis zu 80 km begleiten werden.
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Wir sind jetzt Orthoconcept!

Alles bleibt gleich – ausser unser Auftritt. Wir freuen uns Sie wie gewohnt in unseren beiden Standorten zu begrüssen.

Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da. 

Passende Grösse finden mit dem Anova Grössenfinder:

  1. Ein Blatt Papier auf den Boden legen, bündig zu einer geraden Wand. Fuss mit der Ferse ebenfalls an die gerade Wand auf das Blatt Papier stellen.
  2. Mit Stift (senkrecht halten) dem Fuss entlang auf das Blatt Papier den Fussumriss ziehen.
  3. Auf dem Blatt Papier die Fusslänge in cm messen: Von der Ferse bis zur vordersten Zehenspitze (längster Zeh).  Mit der ermittelten Fusslänge finden Sie in der Tabelle unten Ihre Schuhgrösse für die Anova Medical Modelle: Für die passende Anova-Schuhgrösse (EU-Size )bitte die nächst grössere cm-Länge als die gemessene nehmen.
    Bsp. Frauen: Gemessen: 25.6 cm ➜ Sie benötigen die nächstgrössere Anova Medical Grösse ➜ 25.9 cm d.h. die EU-Grösse 40
  4. Sollte der Schuh relativ knapp sein, verfügen alle Anova Modelle über die AFS-Zwischensohle zur Volumenanpassung. Bitte diese Zwischensohle herausnehmen und der Schuh gewinnt etwas Volumen
  5.  Anova Medical gibt es in zwei verschiedenen Weiten: M (medium) und W (weit). Bitte im Bestellvorgang passende Weite oben auswählen.

Passende Grösse finden mit dem FinnComfort Grössenfinder:

  1. Ein Blatt Papier auf den Boden legen, bündig zu einer geraden Wand.
  2. Fuss mit der Ferse ebenfalls an die gerade Wand auf das Blatt Papier stellen.
  3. Mit Stift (senkrecht halten) dem Fuss entlang auf das Blatt Papier den Fussumriss ziehen.
  4. Auf dem Blatt Papier die Fusslänge in cm messen: Von der Ferse bis zur vordersten Zehenspitze (längster Zeh).  Mit der ermittelten Fusslänge finden Sie in der Tabelle unten die richtige  Schuhgrösse

Für offene FinnComfort Schuhe, Sandalen und Pantoletten: Zur gemessenen Fusslänge in cm ca 0,2 cm zugeben ➜ passende Innensohlenlänge wählen ➜ diese zeigt darunterliegend die passende FinnComfort Schuhgrösse.

Z.B.: Gemessene Fusslänge 24,5 cm ➜ Innensohlenlänge 24,7 ➜ sie benötigen Schuhgrösse 38 oder 5

Für geschlosse FinnComfort Schuhe: Der Fuss braucht in geschlossenen Schuhen im Zehenbereich zusätzlichen Platz beim Abrollvorgang, um Druckstellen zu vermeiden. Zur gemessenen Fusslänge in cm ca 0,5 cm zugeben ➜ passende Innensohlenlänge wählen ➜ diese zeigt darunterliegend die passende FinnComfort Schuhgrösse.

Z.B: Gemessene Fusslänge 24,5 cm ➜ Innensohlenlänge 25 ➜ sie benötigen Schuhgrösse 39 oder 5.5

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